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Sonja Rueff-Frenkel, Podium zur Wohnbaupolitik in der Stadt Zürich

8. Dezember 2021 Sonja Rueff-Frenkel setzte sich im Rahmen ihrer Stadtratskampagne u.a. für eine wirksame und liberale Wohnbaupolitik ein. Städtischer, gemeinnütziger und privater Wohnungsbau sollen sich gegenseitig ergänzen und die je unterschiedliche Bedürfnisse von Wohnungssuchenden ansprechen und insgesamt genügend Wohnraum zur Verfügung stellen. Der Trend zeigt aber in eine andere Richtung: Trotz grosser Bautätigkeit bleibt es schwierig in der Stadt eine Wohnung zu bekommen. Das gilt insbesondere für die Selbstzahler unter den Wohnungssuchenden, die nicht von städtischen Subventionen profitieren, für die aber gleichzeitig das Luxussegment unerschwinglich ist. Bis ins Jahr 2035 wird die Stadt je nach Szenario um weitere 40’000 bis 90’000 Personen wachsen. In dieser Situation verpflichtet der von der SP geführte Gemeinderat die Stadt dazu mit dreistelligen Millionenbeträgen Häuser und Wohnungen zu Marktpreisen zu kaufen, um das «Drittelsziel» zu erreichen, unternimmt aber gleichzeitig nichts, um den privaten Wohnungsmarkt zu fördern. Zu dieser Themenlage und im Kontext der bevorstehenden Wahlen organisiert das Team Sonja Rueff-Frenkel / Julius Bär / Zürcher Handelskammer einen Diskussionsabend mit einem Input-Referat und einer anschliessenden Podiumsdiskussion.